Luftstrahlmühle JMRS
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Feine Technik für feine Korngrößen
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Die Luftmühle Typ JMRS wurde entwickelt für
die Feinstzerkleinerung von leicht desagglomerierbaren bis hin zur Echtzerkleinerung
von Stoffen bis Moshärte 4 - 6
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Hier werden die Produkte auf Teilchengröße
von wenigen Mikrometern feinstzerkleinert, um somit zum Beispiel einen
hohen Resorptionsgrad bei pharmazeutischen Präparaten, eine optimale
Ausnutzung wasserunlöslicher Wirkstoffe beim Ausbringen von Pflanzenschutzmitteln
oder das Erreichen großer spezifischer Oberflächen bei Farbpigmenten
zu erzielen.
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Bei der Luftstrahlmühle werden Teilchen durch Impulsaustausch
mit den Gasstrahlen beschleunigt und durch gegenseitigen Stoß zerkleinert,
d.h. es liegt hier eine reine Prallzerkleinerung vor.
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Arbeitsweise der Luftstrahlmühle:
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Das zu mahlende Produkt (1) und die Luft oder die inerten
Gase (2) werden unter Druck durch spezielle Düsen (3) in den Mahlraum
(4) eingeblasen.
Dadurch baut sich ein Strömungsfeld auf, in welchem die Produkteteilchen mit grosser Energie mit sich selbst und mit der Metallwand kollidieren. Dabei erfolgt die gewünschte Zerkleinerung. Die Abscheidung des so erhaltenen Feingutes von der Luft oder den inerten Gasen erfolgt in einem speziellen Filter (5). Der erzielbare Feinheitsgrad ist unter anderem abhängig von den Düsen und dem Mahlspalt. Der Mahlspalt ist auch während des Betriebes stufenlos regulierbar (Nur bei JMRS 80). Unter dem Mahlspalt versteht man den Abstand vom Mahlkammerdeckel zum Leitrohr (6). |
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Die Luftmühle hat keine Motoren, keine
rotierenden Wellen und demzufolge auch keine Kugellager. Daraus resultierend
ist die Luftstrahlmühle auch einfacher unter Sterilbedingungen einsetzbar.
Zur Energie - Erzeugung werden Druckluft oder Gase aus Kompressoren oder Verdichtern verwendet. Selbstverständlich können auch Druckgasflaschen mit Stickstoff oder Edelgase für oxidationsempfindliche Stoffe verwendet werden. |